Samstag, 29. September 2012

Vom Sommerloch und schwarzen Löchern

...heute registrierte ich mit Schrecken, dass das diesjährige Sommerloch langsam zu einem schwarzen Loch wird, welches droht diesen liebreizenden Blog zu schlucken. Ich beschloss mich dagegen zu wehren und mit ein paar Postings gegenzusteuern.

Dabei ist in den letzten Monaten viel passiert und ich hätte fast rund um die Uhr bloggen können. Schon allein was in den Medien zu lesen und zu sehen war! Der Stern hat spektakulärerweise aufgedeckt, dass Abgase das Gemüse an vielbefahrenen Straßen belasten können. Jedoch warnt er auch vor "Panik" angesichts dieser unvorstellbaren Enthüllungen und weist darauf hin, dass eine Hecke hilft. Auch das ZDF berichtete mal wieder über die Stadtgärtnerei und eine Soziologin erklärt, was das für Menschen sind, die sowas machen. Dazu gibt es DIY Tips für unfassbar "gewagte Blumenkastenfarben" (verückt in braun und grün - wirklich progressiv, die Punker vom ZDF) und Lobesyhymnen auf die Kohlrabi "Superschmelz".

Derweil fürchtet der Berliner Prinzessinengarten um seine Existenz und bittet um Unterzeichnung seiner Petition. Einblicke in die Debatte gewährt dieser Clip:


Und ich? Ich hab mich während der Sommerpause in allerlei Gärten und Städten herumgetrieben. Irgendwo hier in Norddeutschland, zwischen Ostsee und Haupstadt, steckte ich mein Schäufelchen in so manches Stück Erde und hinterließ meine grüne Spur. Die Beete auf den Fotos kommen aber nícht von mir, sondern von anderen Friedrichshainern.
Für meinen eigenen Garten hatte ich leider kaum Zeit, dafür erfreute ich mich an den vielen kleinen Beeten, die ich täglich sah. Irgendwie ist das Gärtnern in der Stadt mancherorts absolut alltäglich geworden!
Was die Zukunft dieses Blogs betrifft gelobe ich lochtechnisch Besserung, und gestehe zugleich, ich bin leider manchmal einfach - unverbesserlich.


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