Der Plänterwald verfügt über riesengroße Bärlauchfelder! Dass diese nicht sofort erkennbar sind, liegt an der Bärlauchsorte. Während die Blätter des im Handel erhältliche Bärlauchs gefährlicherweise Maiglöckchenblättern ähneln, laufen die Blätter im Plänterwald spitz zu: es handelt sich um den sogenannten "Sibirischen Bärlauch". Eine wilde, aromatische und geschmacklich weniger stechende Sorte. Sie lässt sich hervorragend verarbeiten. Bei mir gab's daher massenhaft Pesto, Bärlauchgnocchi, Bärlauchöl und einige Bund habe ich vorausschauend gehackt und eingefroren.
Wer sich zutraut Bärlauch zielsicher zu erkennen und nicht mit anderen Pflanzen, die giftig sein könnten, zu verwechseln, sollte schnell in den Plänterwald. Wer das nicht kann sollte es auch, denn zur Zeit blüht der Bärlauch wunderschön - das ist so oder so einen Spaziergang wert!
Das ist ja interessant - ich wusste gar nicht, dass es auch eine schmalblättrige Art/Sorte gibt!
AntwortenLöschenBei uns ist der breitblättrige massenhaft im Wald vertreten, und zum Glück habe ich ihn auch im Garten, dann ist der Weg zum Pesto nicht so weit!
VG
Elke
Ja, mir war es auch nicht bekannt. Bei uns in der Umgebung könnte ich ganze Felder abernten.
AntwortenLöschenAls ich letzte Woche aus Unsicherheitsgründen auf dem Markt welchen kaufte, hat mir der Händler erklärt, dass Bärlauchstiele unten weiß und saftig sind. Maiglöckchenstiele sind holzig. Außerdem schmeckt Bärlauch jetzt am besten und Maiglöckchen haben ihre Zeit etwas später.
LG, Brigitte
Jetzt hab ich ihn auch gesehen - in Potsdam wächst er massenhaft. Netterweise hat der bot. Garten, wo er auch vorkommt, ihm eine ganze Infotafel gewidmet. Jetzt weiß ich, dass es der Seltsame Lauch ist (Allium paradoxum) und wie Bärlauch essbar. Ein Neophyt ist er, dann kann aufessen also nicht schaden. ;-)
AntwortenLöschenVG
Elkle
Im Leipziger Auenwald riecht es im Frühjahr auch so penetrant, wie ich vor einigen Jahren feststellen musste. Bärlauch ist ja nicht mein Fall.
AntwortenLöschenHuch - Allium paradoxum? Ich kenne diesen als Wunderlauch! ;-)
AntwortenLöschenhttp://mein-waldgarten.blogspot.de/2011/04/wunderlauch.html
Wächst in unserer Innenstadt sogar in den Parks.
Liebe Grüße nochmal
Sara
Dieser Doppelcode ist wirklich zu blöd! Jetzt hab' ich 4 x den Kommentar schreiben müssen!
AntwortenLöschenDa wächst ja wahrhaftig unheimlich viel - wie bei uns der Bärlauch - ich hab' eben dieses Video gefunden
AntwortenLöschenhttp://www.youtube.com/watch?v=KrxejexBA7U
Niemand, der schon mal bei schönem Wetter im Plänterwald spazieren gegangen ist, würde da Bärlauch ernten und essen ;-)) Es wimmelt von Hunden und Menschen und entsprechend von deren Hinterlassenschaften... hmm...
AntwortenLöschenWieso nicht? Man isst den doch nicht ungewaschen bzw. ungekocht direkt IM Wald? Ich sammle da seit Jahren, und war nie die Einzige. z.T. kommen da Leute und ernten tütenweise... (!)
AntwortenLöschenJa, und das verkaufen sie dann aufm Markt. Na guten Appetit!
AntwortenLöschenUnd auch gewaschen würde ich das nie im Leben essen. Aber wer´s mag...
... organische Dünger wie Mist, Gülle und Jauche schmecken dir bestimmt auch nicht so gut. Schon lieber so im hermetisch abgeriegelten Labors synthetisch hergestellte Chemiekeulen. Mniam!
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