
Aber natürlich, keine Sorge, ich bin schon wieder da. Und gelobe Besserung, was die Regelmäßigkeit meiner Blogeinträge betrifft!
Heute zeige ich ein paar Bilder von den Blüten in meinem Garten. Das sind eine ganze Menge. Zwar sind die Frühlingsblüten der Phacelia, des Storchenschnabels und das Meer der Vergissmeinnicht fort, selbst der Rittersporn ist verblüht (ob ich ihn dieses Jahr erstmals zu einer zweiten Blüte bringen kann?) aber dafür haben nun andere Blüten ihren großen Auftritt!

Ich habe ja bekanntlich ein Farbkonzept in meinem Garten: als ich die Stauden setzte hatte ich irgendwo gelesen, dass Blau
die Farbe für kleine Gärten sei, die sie wahrhaft riesig erscheinen lassen würden. Wie man sieht, verfolge ich dieses Konzept jedoch mit großer Nachlässigkeit. Mein Garten hat also eher eine Farbskala zum Konzept - die ich je nach Blüte bis auf Gelb - oder Rottöne -und eigentlich alle Farben-ausdehne... Die Chefin des Gartens bin ja zum Glück ich und nicht irgendein Gartenmagazin!

Die Blüte meines heißgeliebten Zierlauchs ist in diesem Jahr endlos lang. Erstaunlicherweise blühen die einzelnen Zwiebeln auch stark zeitlich versetzt. Während manche schon lang verblüht sind stehen andere noch in voller Pracht da!


Die Ringelblumen gehören zu den Blumen, für die ich auf das Farbkonzept pfeife. Sie stehen im Gemüsebeet und beginnen von dort ihren sanften Eroberungsfeldzug in den ganzen Garten. Ich lasse sie selbstverständlich gewähren - ihre Vielfalt an Farben und Formen liebe ich viel zu sehr, um gegen sie vorzugehen. Außerdem haben Ringelblumen die fröhlichste Ausstrahlung von allen Blumen. Gerade in den letzten, sehr verregneten Tagen hielten sie munter strahlend die Stellung im Garten und stimmten mich bei jedem Blick aus dem Fenster froh...

Die Strockrosen die ich im letzten Jahr ausgeät habe blühen in diesem Jahr erstmals. Sie stehen direkt neben dem Sommerflieder und richten sich dort majestätisch neben ihm hoch. Ich liebe ihre dunklen, samtigen Blüten mit den hell leuchtenden Staubgefäßen!